Wechseljahre

Das Wichtigste in Kürze

Frauen unterliegen in den fruchtbaren Zeiten zwischen der ersten Monatsblutung- der Menarche und der letzten Blutung- der Menopause rhythmisch schwankenden hormonellen Zyklen. Jede Frau beherbergt eine in gewissem Rahmen individuelle Zahl an Eizellen, die aber im Laufe des Lebens abnehmen. Die hormonellen Schwankungen können auch während der fruchtbaren Zeit mit körperlichen Beschwerden oder Störungen im Empfinden einhergehen, da Hormone vielfältige Einflüsse im Körper haben und Regelkreisläufen unterliegen.
Die Wechseljahre sind die Zeit hormoneller Umstellung, nach der die Frau sich dauerhaft auf niedrigem Level der weiblichen Geschlechtshormone bewegt. Die Eierstöcke lassen in ihrer Funktion nach, Östrogen und Progesteronspiegel sinken, der Zyklus wird unregelmäßiger und die Monatsblutungen möglicherweise stärker bis zum Ende der Monatsblutungen. Eine Schwangerschaft ist bis zu diesem Zeitpunkt zwar nicht mehr sehr wahrscheinlich aber durchaus noch möglich, so dass Empfängnisverhütung noch ein Thema sein kann. Menopause ist der Zeitpunkt der letzten Blutung. Man rechnet dann noch einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten ohne erneute Menstruation, bevor das Ende der Monatsblutungen festgelegt werden kann. Erst jetzt kann man sagen, dass keine Eizellen mehr für eine Fortpflanzung zur Verfügung stehen.
Die nachlassende und vor allem im Hinblick auf Östrogen schwankende Hormonproduktion kann vielfältige Auswirkungen haben, die sogenannten Wechseljahresbeschwerden.
Zu den häufigsten gehören Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder Trockenheit der Scheide. Diese Beschwerden können die Lebensfreude und das Wohlbefinden unterschiedlich stark beeinträchtigen.
Hier spielen auch andere Faktoren eine Rolle, zum Beispiel psycho-soziale Faktoren, persönliche Lebensumstände und bisherige Lebenserfahrungen und Ressourcen.
Die Wechseljahre sind eine besondere Lebensphase der Frau, die mit biologischen Veränderungen aber auch mit einer veränderten Rolle einhergeht. Eine gute Gelegenheit, in sich zu horchen und zu fühlen, vielleicht auch, sich wieder neu zu entdecken, eine neue Freiheit zu gewinnen.
Frau-sein ist mehr als Fortpflanzung. Wechseljahre bedeutet auch loslassen, Veränderung, Neuwerdung und die Möglichkeit, eine neue Art der Freiheit zu genießen.

Für Beschwerden während der Wechseljahre stehen eine Vielzahl an unterstützenden Mitteln aus der Pflanzenheilkunde und der Homöopathie zur Abmilderung zur Verfügung. Ein Pauschal-Rezept für alle Frauen gibt es nicht. Das Ansprechen auf einzelne Mittel ist individuell. Manuelle Verfahren setze ich hier ebenso ein wie andere Elemente aus meinen Behandlungsmöglichkeiten. Ich biete Ihnen Unterstützung an mit einem ausgewogenen Konzept aus meinem therapeutischen Blumenstrauß.

Therapeutisches Konzept

  •  Versorgung des Körpers: Ernährungstherapie, Vitalstofftherapie
  •  Ausleitung und Säure-Basen-Regulation, Manuelle Verfahren, Bewegungstherapie
  •  Darmsanierung (Darmdysbiose-Lenkung)
  • Energiegewinnung: Mitochondrien-Unterstützung
  •  Entspannungsverfahren: Autogenes Training, Muskelrelaxation, Atmung
  • Veränderungscoaching


Mein therapeutisches Konzept basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der verschiedene Aspekte der Gesundheit berücksichtigt.
Die Ernährungstherapie zielt darauf ab, die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Patienten zu berücksichtigen und eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung zu fördern.
Mittels Ausleitung und Säure-Basen-Regulation wird das Milieu unserer Bindegewebs-Matrix unterstützt, auch im Ausgleich einer gegebenenfalls bestehenden Übersäuerung. Dies kann zur Verbesserung der Zellfunktion beitragen.

Eine Darmsanierung (Darmdysbiose-Lenkung) unterstützt die natürliche Funktion des Verdauungssystems und hilft, schädliche Bakterien zu reduzieren, nützliche zu fördern und Aufnahme von Toxinen zu reduzieren, indem die natürliche Darmbarriere stabilisiert wird.
Zur ausgleichenden Zell-Versorgung mit wichtigen Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien setze ich im Bedarfsfalle die Vitalstofftherapie ein. Diese unterstützt die Energieproduktion durch die Kraftwerke unserer Zellen (Mitochondrien) und die Zellregeneration bei Fehlen von einzelnen Substanzen.
Entspannungsverfahren helfen, Stress abzubauen, innere Ruhe und Gelassenheit zu etablieren. Hier greift auch die Bewegungstherapie ein. Mehr Bewegung in den Alltag bringen ist geeignet, die Stimmung zu heben. Regelmäßige Bewegung stärkt die Muskulatur, die Gelenke und das Herz-Kreislauf-System und verbessert die Beweglichkeit und Ausdauer.
Ohrakupunktur und verschiedene manuelle Verfahren runden mein Therapiekonzept ab. Der direkte Ansatz am Körper gibt weitere unterstützende Impulse für die Regeneration. Therapeutisches Veränderungscoaching begleitet Sie bei der Umsetzung Ihrer gesundheitlichen Ziele und unterstützt Sie bei der Bewältigung von Herausforderungen und Hindernissen.

Pflichthinweis

 

Naturheilkunde ist eine Erfahrungsmedizin. Bei den Informationen auf dieser Webseite handelt es sich um allgemeine Informationen. Sie ersetzen nicht die Beratung oder Behandlung durch einen Heilpraktiker oder Arzt. Eine beispielhafte Nennung von Anwendungsmöglichkeiten ist nicht mit einem Heilversprechen verknüpft und eine Besserung von Beschwerden kann nicht garantiert werden. Bei den genannten Therapieverfahren handelt es sich um Verfahren aus der Naturheilkunde, die teilweise nicht zu den allgemein von der Schulmedizin anerkannten Verfahren gehören und für die naturwissenschaftlich reproduzierbare Zusammenhänge noch nicht nachgewiesen wurden.

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