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Darmgesundheit ist ein wichtiger Aspekt der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens. Im Magen-Darm-Trakt wird unsere Nahrung so verarbeitet und vorbereitet, dass sie in den Körper aufgenommen werden kann und dort für weitere Verwertung und Transport zu den Zellen zur Verfügung steht. Verschiedene Faktoren sorgen dafür, dass Stoffe, die nicht für die Ernährung bestimmt sind, die Darmschleimhaut nicht passieren können und also wieder ausgeschieden oder unschädlich gemacht werden. Die Bakterien, die uns natürlicherweise besiedeln und im Darm die sogenannte Darmflora, das Mikrobiom bilden, erfüllen eine Vielzahl von Funktionen in unserem Körper und es ist wichtig, dass sie im gesunden Gleichgewicht bleiben. Das Mikrobiom ist beteiligt an unserem Immunsystem, beeinflusst unser Nervensystem, unsere Stimmung, das Körpergewicht und auch die Verdauung unserer Nahrung an sich. Das Mikrobiom muss auch gefüttert werden mit bestimmten Nahrungsbestandteilen. Ernährung, Bewegung, Lebensstil, Umweltgifte, Stress, Unverträglichkeiten, Medikamenten-Einnahme, Erkrankungen und vieles mehr können die Darmgesundheit beeinflussen.
Eine Darmdysbiose, ein Ungleichgewicht im Darmmilieu kann sich in vielen Symptomen äußern. Völlegefühl, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Verstimmungen bis zur Depression, Kopfschmerzen, Müdigkeit, chronische Entzündung und vieles mehr können ein Hinweis sein.
Die Darmgesundheit kann beurteilt werden im Rahmen der ausführlichen Anamnese, körperlichen Untersuchung, erhobenen Labor und sonstiger Befunde.
Die Darmgesundheit im Blick zu haben ist ein ganz wesentlicher Grundpfeiler in meinem Praxiskonzept, insbesondere
– eine stabile Darmflora, die aus einem ausgewogenen Verhältnis von „guten“ (probiotischen) und „schlechten“ (möglicherweise krankmachenden) Bakterien besteht und sich in einem gesunden Rahmen an Veränderungen der Ernährung oder des Lebensstils anpassen kann
– eine intakte Darmschleimhaut, die als Barriere gegen schädliche Substanzen und Keime dient und das Immunsystem unterstützt.
Ich arbeite mit der Darmdysbiose-Lenkung, die Ihre besondere, individuelle Mikrobiota berücksichtigt und eingebettet ist in mein therapeutisches Gesamt-Konzept.
Mein therapeutisches Konzept basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der verschiedene Aspekte der Gesundheit berücksichtigt.
Die Ernährungstherapie zielt darauf ab, die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Patienten zu berücksichtigen und eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung zu fördern.
Mittels Ausleitung und Säure-Basen-Regulation wird das Milieu unserer Bindegewebs-Matrix unterstützt, auch im Ausgleich einer gegebenenfalls bestehenden Übersäuerung. Dies kann zur Verbesserung der Zellfunktion beitragen.
Eine Darmsanierung (Darmdysbiose-Lenkung) unterstützt die natürliche Funktion des Verdauungssystems und hilft, schädliche Bakterien zu reduzieren, nützliche zu fördern und Aufnahme von Toxinen zu reduzieren, indem die natürliche Darmbarriere stabilisiert wird.
Zur ausgleichenden Zell-Versorgung mit wichtigen Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien setze ich im Bedarfsfalle die Vitalstofftherapie ein. Diese unterstützt die Energieproduktion durch die Kraftwerke unserer Zellen (Mitochondrien) und die Zellregeneration bei Fehlen von einzelnen Substanzen.
Entspannungsverfahren helfen, Stress abzubauen, innere Ruhe und Gelassenheit zu etablieren. Hier greift auch die Bewegungstherapie ein. Mehr Bewegung in den Alltag bringen ist geeignet, die Stimmung zu heben. Regelmäßige Bewegung stärkt die Muskulatur, die Gelenke und das Herz-Kreislauf-System und verbessert die Beweglichkeit und Ausdauer.
Ohrakupunktur und verschiedene manuelle Verfahren runden mein Therapiekonzept ab. Der direkte Ansatz am Körper gibt weitere unterstützende Impulse für die Regeneration. Therapeutisches Veränderungscoaching begleitet Sie bei der Umsetzung Ihrer gesundheitlichen Ziele und unterstützt Sie bei der Bewältigung von Herausforderungen und Hindernissen.
Naturheilkunde ist eine Erfahrungsmedizin. Bei den Informationen auf dieser Webseite handelt es sich um allgemeine Informationen. Sie ersetzen nicht die Beratung oder Behandlung durch einen Heilpraktiker oder Arzt. Eine beispielhafte Nennung von Anwendungsmöglichkeiten ist nicht mit einem Heilversprechen verknüpft und eine Besserung von Beschwerden kann nicht garantiert werden. Bei den genannten Therapieverfahren handelt es sich um Verfahren aus der Naturheilkunde, die teilweise nicht zu den allgemein von der Schulmedizin anerkannten Verfahren gehören und für die naturwissenschaftlich reproduzierbare Zusammenhänge noch nicht nachgewiesen wurden.